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Die Regierung verharrt auf ihrem Kurs – auf Kosten der Umwelt

Das Bundesgericht hat in seinem Urteil vom 18. Oktober 2023 festgehalten, dass friedliche Demonstrationen, die an einem öffentlichen Ort stattfinden und kein Sicherheitsrisiko darstellen, auch dann toleriert werden müssen, wenn sie „zu geringfügigen Störungen des täglichen Lebens, insbesondere des Strassenverkehrs, führen“. Wir werden also weiter stören, solange die Regierung keine weitreichenden Massnahmen ergreift, um die Klimakatastrophe, auf die wir zusteuern, zu begrenzen.

Unterstütze die Aktivist:innen, nicht die Wirtschaft

Am 10. Januar lehnte der Bundesrat die Umweltverantwortungsinitiative ab. Der Entscheid ist nicht endgültig, es ist nur eine Empfehlung an das Parlament, aber er zeigt, wie sehr unsere Regierung lieber die Wirtschaft als die Bewohnbarkeit des Planeten unterstützt.

Vor dem Jahreswechsel wurden am 23. Dezember Lugano 22 Grad gemessen, was 12,5 Grad über dem Durchschnitt liegt. In der Schweiz ist die Durchschnittstemperatur im Vergleich zum letzten Jahrhundert bereits um 2 Grad angestiegen, doch wir machen uns immer noch etwas vor.

Die Aktivistinnen und Aktivisten von Renovate Switzerland setzen sich täglich dafür ein, die katastrophale Situation, in der wir uns befinden, aufzuzeigen. Ihre gewaltfreien Aktionen des zivilen Widerstands führen regelmässig zu kostspieligen Gerichtsverfahren. Unterstütze sie, indem du in einen Hilfsfonds [1] einzahlst und sie so entlastest.

IBAN: CH06 0900 0000 1599 6205 9

Verein Climate Aid

6045 Meggen

Vermerk: Hilfsfonds

Die Aktivitäten gehen weiter, obwohl Nicolas im Gefängnis ist

Nicolas hat die Hälfte seiner Strafe verbüsst, derweil wir das zweite Kapitel der Kampagne „Nikoko’s Custody“ abschliessen. Auch wenn in den nächsten Tagen noch weitere Aktionen kommen, war der Jahresbeginn intensiv:

  • l 6 langsame Märsche fanden statt in Lausanne, Genf, Fribourg, Morges und Sitten. An einem nahmen sogar drei Generationen von Frauen aus derselben Familie teil;
  • der Marsch in Bern wurde von der Polizei unterbunden;
  • 69 Personen nahmen in allen möglichen Rollen teil.

Alle diese Märsche brachten schöne Momente des Austauschs mit der Bevölkerung und wir erfuhren viel Unterstützung.

Zusätzlich zu den kommenden Aktionen planen wir ein Happening zu Nikokos Entlassung am 10. Februar. Bleib dran, um mehr zu erfahren! Wir werden jede und jeden brauchen.

Du kannst Nicolas auch einfach über seinen Podcast zuhören und ihm sogar Fragen stellen.

Es war ein sehr schöner Jahresbeginn mit vielen Emotionen. Die riesige Menge an mentaler Stärke wurde richtiggehend greifbar beim Anblick all dieser Menschen, die sich für Veränderungen einsetzen.
Schliess dich uns an, schliess dich dem zivilen Widerstand an!

Nächste Informationsabende, Community Building Events & Trainings in gewaltfreier Aktion

🔶 Fribourg :

24. Januar, 9-11 Uhr, Rue de Locarno, Informationsstand

24. Januar, 19-21 Uhr, Rue des Alpes 7, Zentrum le Phoenix, Informationsabend

26. Januar, 18-20 Uhr, vor dem Bahnhof, Meet & Greet

18. Februar, 9.30-18 Uhr, Training in gewaltfreier Aktion, Anmeldung

21. Februar, 19-21 Uhr, Rue des Alpes 7, Zentrum le Phoenix, Informationsabend

23. Februar, 18-20 Uhr, vor dem Bahnhof, Meet & Greet

🔶 Lausanne :

28. Januar, 9.30-18 Uhr, Training in gewaltfreier Aktion, Anmeldung

🔶 Genève :

29. Januar, 19-21 Uhr, Rue des Amis 6, Informationsabend

🔶 Zürich:

5. Februar, 19-21 Uhr, Geroldstrasse 35, Informationsabend

19. Februar, 20-21 Uhr, Geroldstrasse 35, Meet & Greet

🔶 Online

Jeden Mittwoch, 19-20.30 Uhr, Informationsabend, Anmeldung


[1] Deine Spende wird den Aktivist:innen helfen, ihre Verfahrenskosten, die Rechtsberatung oder Schäden zu bezahlen, und möglicherweise, um sie im Falle einer schweren finanziellen Notlage zu entlasten. Sie wird jedoch nicht für die Bezahlung von eventuellen Geldstrafen verwendet werden. Hinweis: Solche Spenden sind leider nicht steuerlich absetzbar.

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